Gut gegen Nordwind. Für die wirklich traumhafte Inszenierung vom Daniel-Glattauer-Roman durfte ich wieder ein passendes Motiv für Plakat, Flyer und social Media erstellen.
So ein Theater
Ende gut, alles gut… William Shakespeare nannte so ein Stück, das sich auf eine Geschichte aus Boccaccios Decamerone bezieht. Die Kaiserbühne hat das ganze ins hier und heute geholt. So werden von Oktober bis Dezember 2023 drei Schauspieler alte Geschichten neu interpretiert zeigen. Und so heißt es schließlich „Ende gut – ANDERS gut“.
Erstellt wurde ein Flyer für die Vorbereitungsphase – mit rein Typographischem Titel-Motiv. Für die Plakate wurde zusätzlich eine Illustration erstellt. Hier spiegeln sich die drei Schauspieler und das verwandeln auf der Bühne wider. Eine Figur mit Vollbart, rot geschminkte Lippen, mit Lockenkopf und sanfter Welle. Mit einer Krone auf dem Kopf ist dieses Gesicht gleichzeitig Ritter, Dame und König.
Fürs Online-Marketing wurde dann auch ein animiertes gif erstellt. Eine runde Sache.
Musik von hier, da und dort
Hier treffen sich drei Nationen. Deutschland, Kolumbien und Syrien. Gitarre, Gesang und Percussion. „musica sin fronteras“ nennt sich das auf mehreren Ebenen grenzüberschreitende Projekt aus Hohentengen und Kaiserstuhl.
Ein farbenfrohes Logo soll die Vielfältigkeit und Lebenslust widerspiegeln, die Lebendigkeit in Form von Kolibri und Schmetterling tänzeln vor einem Hintergrund, der die Form einer Schallplatte suggeriert. Musik, Bewegung, Leichtigkeit. Handgeschrieben und wunderbar fließend und imperfekt.
Und wenn das Motiv zu komplex ist, kann die vereinfachte Form genutzt werden. Schriftzug auf Schallplatte. Voilà, so können Alexandra, Omar und Shaher sich zeigen. Viel Erfolg und wundervoll leichte, energiegeladene und mitreißende Auftritte weiterhin.
Wenn Linien laufen lernen…
Diesmal ging es auf die große Bühne… Kobalt Kreation aus Berlin hat angefragt, ob Zeichnungen für den Eröffnungsclip der IAA Mobility 2021 erstellt werden können. Und natürlich hat Johanna sich gerne dazu bereiterklärt.
Für den 1:20-Clip sollte die Entwicklung der Mobilität in Deutschland komprimiert und zukunftsorientiert dargestellt werden. Das heißt, wir spannten den Bogen vom ersten motorisierten Fahrzeug über das Fahrrad, den ersten Rechner und moderne Elektro-Antriebe zu nachhaltigen Energiequellen und neuen Möglichkeiten öffentlicher Verkehrsmittel.
Viele der erstellten Zeichnungen haben es nicht in den fertigen Clip geschafft, aber hier ein paar Beispiele der Motive, die genutzt wurden. Diese lernten entlang der Grundlinie laufen und wurden vom Kobalt-Kreation-Team gekonnt animiert.
Und da bewegte Bilder einfach Spaß machen… kommt gleich noch eine kleine johannadesign-Kreation hinterher. Mithilfe eines der erstellten Motive gezaubert:
Fundstücke… Teil 2
Da ist es, das zweite Fundstück. Ein ganz ein herziges noch dazu. Erstellt, um mein Werbegeschenk von … 2018 war das … zu verzieren. Das war ein Thermobecher. Für Kaffee, Tee oder Kakao to go.
Gute Laune für unterwegs eben. 🙂